Echizen-Keramik Vase

540,00 

Diese Vase wurde vom Gründer des Namiyose-Ofens Kitajima Shigemitsu gefertigt. Ihre Maße betragen 10,9 cm (H) x 12 cm (B).  Der Ton wurde von ihm persönlich gegraben und aufbereitet. Die Vase wurde eine Woche im anagama gebrannt. Dieses Stück ist das perfekte Beispiel dafür, warum Holzbrand so beliebt ist. Die Vorderseite der Vase war dem Luftstrom direkt ausgesetzt und es hats ich viel Asche abgesetzt, die eine gräuliche Glasur hinterlassen hat. Ein Teil der Asche konnte aber bei absinkenden Temperaturen nicht mehr schmelzen und diese bildet einen rauen Kontrast, zu der geschmolzenen Schicht, auf die sie sich gelegt hat. Solche Stücke sind in Japan äußerst beliebt, weil sie so selten sind. Dreht man die Vase und schaut sich die Rückseite an, entdeckt man den Übergang und schließlich den unbedeckten Ton, der typisch für Echizen-Keramik rotbraun feuert. Dank der relativ breiten Öffnung ist die Vase auch für einen kleinen Blumenstrauß geeignet. Dieses Stück gehört zu den letzten Werken von Shigemitsu. Dieses Meisterstück wird in einer signierten Holzbox (tomobako) geliefert.

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Beschreibung

Echizen-Keramik gehört zu den „Sechs Alten Öfen“ Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.

Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Von einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.

Der Ofen Namiyose ist benannt nach einem Vorort der Stadt Fukui. Diese Stadt ist die Präfekturhauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Das besondere des Ofens Namiyose ist, dass vier Öfen gebaut wurden. Darunter ein noborigama und zwei anagama. Gegründet wurde der der Ofen Namiyose von Kitajima Shigemitsu (geb. 1942) im Jahre 1975. Leider ist der Gründer inzwischen verstorben, aber seine Tochter Keiko führt sein Werk weiter. Weitere Informationen habe ich in einem Blogartikel zusammengetragen.

Diese Vase wurde vom Gründer des Namiyose-Ofens Kitajima Shigemitsu gefertigt. Ihre Maße betragen 10,9 cm (H) x 12 cm (B).  Der Ton wurde von ihm persönlich gegraben und aufbereitet. Die Vase wurde eine Woche im anagama gebrannt. Dieses Stück ist das perfekte Beispiel dafür, warum Holzbrand so beliebt ist. Die Vorderseite der Vase war dem Luftstrom direkt ausgesetzt und es hats ich viel Asche abgesetzt, die eine gräuliche Glasur hinterlassen hat. Ein Teil der Asche konnte aber bei absinkenden Temperaturen nicht mehr schmelzen und diese bildet einen rauen Kontrast, zu der geschmolzenen Schicht, auf die sie sich gelegt hat. Solche Stücke sind in Japan äußerst beliebt, weil sie so selten sind. Dreht man die Vase und schaut sich die Rückseite an, entdeckt man den Übergang und schließlich den unbedeckten Ton, der typisch für Echizen-Keramik rotbraun feuert. Dank der relativ breiten Öffnung ist die Vase auch für einen kleinen Blumenstrauß geeignet. Dieses Stück gehört zu den letzten Werken von Shigemitsu. Dieses Meisterstück wird in einer signierten Holzbox (tomobako) geliefert.

Zusätzliche Informationen

Spülmaschine

Nein

Mikrowelle

Nein

Artikelzustand

Neu