Raku Teebecher 220 ml
60,00 €
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Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Ein weitere Besonderheit von Niedrigbrand ist, dass der Tonkörper wärmeisolierende Eigenschaften besitzt. Das bedeutet, dass sich der Becher von außen weniger heiß anfühlt als Hochbrand oder Porzellan. Daher sollte man vorsichtig sein, wenn man sich frisch gebrühten Tee in die Tasse eingeschenkt hat, da die Außentemperatur des Bechers über die tatsächliche Temperatur des Tees hinwegtäuschen kann.
Achtung! Raku-Keramik muss nach Gebrauch ca. zwei Tage auslüften. In dieser Zeit sollte das Gefäß nicht in einen geschlossenen Karton oder in eine Holzbox getan werden, da sonst ein muffiger Geruch entstehen kann. Niedrigbrand nimmt ein wenig Wasser auf und muss daher längere Zeit austrocknen.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Raku-Teeschalen genießen allgemein das höchste Ansehen bei japanischen Tee-Liebhabern. Es gibt den lange bekannten Satz: ichi raku, ni hagi, san karatsu, der besagt, dass innerhalb der verfügbaren Tee-Utensilien an erster Stelle Raku-, an zweiter Hagi- und an dritter Stelle Karatsu-Keramik stehe.
Raku-Keramik
Heutzutage versteht man unter Raku eine Brenntechnik, die sich durch niedrigere Brenntemperaturen oder eine kürzere Brenndauer auszeichnet.
Als Begründer der Raku-Keramik gilt der Töpfer Chôjirô, der in Kyôto als Dachziegeltöpfer arbeitete und chinesischer Abstammung war. Er produzierte äußerst schlichte Teeschalen und schaffte es, solche zu kreieren, die heute mit der japanischen Ästhetik und Tee-Zeremonie eng verknüpft sind. Mehr über Raku-Keramik findest du im Blog.
Der Teebecher
Schwarzes Raku wird erzeugt, indem das glühende Gefäß mittels einer Zange aus dem Ofen geholt und in kaltes Wasser getaucht wird. Die schockartige Abkühlung führt dazu, dass sich die eisenhaltige Glasur stark verdunkelt und für das bloße Auge schwarz wirkt. An der Stelle, an der die Zange den glühenden Tonkörper berührt, bildet sich ein kleiner Zangenabdruck, den man jedem schwarzen Teebecher und Chawan findet. Es ist daher als Merkmal dieser Kategorie zu verstehen.
Typisch für Raku ist das Töpfern mittels Freihandaufbau. Infolgedessen weist der Teebecher leichte Unebenheiten und Wölbungen auf, die jeden Becher zum Unikat machen. Aus diesem Grund können leichte Abweichungen zum Foto auftreten. Das Besondere an diesen Bechern ist das Zusammenspiel aus zarten Kurven und einer Haptik, die für Niedrigbrand typisch ist. Dadurch erhält der Becher eine unglaublich weiche Textur und ist angenehm in den Händen zu halten. Ein weitere Besonderheit von Niedrigbrand ist, dass der Tonkörper wärmeisolierende Eigenschaften besitzt. Das bedeutet, dass sich der Becher von außen weniger heiß anfühlt als Hochbrand oder Porzellan. Daher sollte man vorsichtig sein, wenn man sich frisch gebrühten Tee in die Tasse eingeschenkt hat, da die Außentemperatur des Bechers über die tatsächliche Temperatur des Tees hinwegtäuschen kann.
Achtung! Raku-Keramik muss nach Gebrauch ca. zwei Tage auslüften. In dieser Zeit sollte das Gefäß nicht in einen geschlossenen Karton oder in eine Holzbox getan werden, da sonst ein muffiger Geruch entstehen kann. Niedrigbrand nimmt ein wenig Wasser auf und muss daher längere Zeit austrocknen.
Weitere Fotos:
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | Neu |