Tenmoku-Chawan
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Diese Schale wurde in der kulturellen Hauptstadt Kyôto von Nakamura Kagiku (geb. 1951) gebrannt. Nakamura konzentriert sich auf traditionelle Keramik im Kiyomizu-Stil, wozu neben bemalten Keramiken auch Tenmoku-Schalen gehören. Da die Teezeremonie vor allem in Kyôto florierte, sind die Bandbreite und der Bedarf an Teekeramiken groß. Aus diesem Grund konzentriert er sich auch die Herstellung letzterer.
Diese Matchaschale ist ca. 7 cm hoch und ca. 13 cm breit. Der Ton und die Glasur haben einen sehr hohen Eisengehalt, was sich im relativ schweren Gewicht niederschlägt.
Jian- und Tenmoku-Teeschale sind die klassischen Schalen für die Matcha-Zeremonie und haben eine sehr lange Tradition. Im China der Song-Dynastie bereitete man in solchen Teeschalen den Matcha zu und schätzte dabei den optischen Effekt, der entsteht, wenn sich in einem dunklen Raum ein hellgrüner Teeschaum bildet. Eine weitere Besonderheit liegt in der schimmernden Öltropfen-Glasur. Diese ist so genannt, weil sich eine tropfenartige kristalline Struktur auf der Glasur gebildet hat. Die kleinen „Öltropfen“ sind gleichmäßig über die Teeschale verteilt und erzeugen individuelle Lichtreflexionen. Die Schale wirkt daher zu jeder Tageszeit und in jedem Raum anders. Eine weitere Besonderheit ist der Metallrand am Lippenrand. Auch dieser hat in Japan eine lange Tradition bei dieser Art von Schalen. Der Nutzen war ursprünglich nicht nur dekorativ. Früher fiel der Lippenrand der Schalen uneben und rau aus. Dies versuchte man mit einem Metallband auszugleichen.
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Beschreibung
Die Jian-Teeschale ist die klassische Teeschale für deine Matcha-Zeremonie und hat eine sehr lange Tradition. Im China der Song-Dynastie bereitete man in solchen Teeschalen den Matcha zu und schätzte dabei den optischen Effekt, der entsteht, wenn sich in einem dunklen Raum ein hellgrüner Teeschaum bildet.
Japanische Zen-Mönche nahmen von ihren Studienreisen zahlreiche Jian-Teeschalen mit, die schon früh als „tenmoku-chawan“ bezeichnet wurden. In Japan entwickelte sich ein eigener Stil, in China bewahrten einige Töpfermeister die klassische Herstellungsweise, die sich durch die „Hasenfellglasur“ auszeichnet.
Die „Hasenfellglasur“ entsteht, indem auf dem Lippenrand eine hellere Glasur aufgetragen wird, die während des Brennvorgangs zerläuft und feine Streifen bildet. Dieser Effekt fällt bei jeder Jian-Teeschale individuell aus, bei der Premium-Variante ist sie besonders markant. Stellenweise tritt sogar ein Ölflecken-Dekor auf, welches als yuteki bekannt ist. Solche Mischformen sind sehr selten.
Im Gegensatz zu japanischen Matchaschalen sind klassische Jian-Teeschalen immer symmetrisch. Man erkennt sie leicht an ihrer typischen Form. Auch heute noch werden Matchaschalen dieses Typs in japanischen Teezeremonien verwendet. Mehr zur Historie dieser traditionellen Schalen findest du im Blog. Die in Japan hergestellten Schalen in diesem Stil werden allgemein als Tenmoku-Schalen bezeichnet.
Diese Schale wurde in der kulturellen Hauptstadt Kyôto von Nakamura Kagiku (geb. 1951) gebrannt. Nakamura konzentriert sich auf traditionelle Keramik im Kiyomizu-Stil, wozu neben bemalten Keramiken auch Tenmoku-Schalen gehören. Da die Teezeremonie vor allem in Kyôto florierte, sind die Bandbreite und der Bedarf an Teekeramiken groß. Aus diesem Grund konzentriert er sich auch die Herstellung letzterer.
Diese Matchaschale ist ca. 7 cm hoch und ca. 13 cm breit. Der Ton und die Glasur haben einen sehr hohen Eisengehalt, was sich im relativ schweren Gewicht niederschlägt.
Jian- und Tenmoku-Teeschale sind die klassischen Schalen für die Matcha-Zeremonie und haben eine sehr lange Tradition. Im China der Song-Dynastie bereitete man in solchen Teeschalen den Matcha zu und schätzte dabei den optischen Effekt, der entsteht, wenn sich in einem dunklen Raum ein hellgrüner Teeschaum bildet. Eine weitere Besonderheit liegt in der schimmernden Öltropfen-Glasur. Diese ist so genannt, weil sich eine tropfenartige kristalline Struktur auf der Glasur gebildet hat. Die kleinen „Öltropfen“ sind gleichmäßig über die Teeschale verteilt und erzeugen individuelle Lichtreflexionen. Die Schale wirkt daher zu jeder Tageszeit und in jedem Raum anders. Eine weitere Besonderheit ist der Metallrand am Lippenrand. Auch dieser hat in Japan eine lange Tradition bei dieser Art von Schalen. Der Nutzen war ursprünglich nicht nur dekorativ. Früher fiel der Lippenrand der Schalen uneben und rau aus. Dies versuchte man mit einem Metallband auszugleichen.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 0,33 kg |
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Größe | 11,5 × 6,5 cm |
Spülmaschine | Nein |
Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | Neu |