Echizen-Keramik Vase
320,00 €
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Diese Vase wurde vom Gründer Kitajima Shigemitsu gefertigt. Ihre Maße betragen 11,8 cm (H) x 12,2 cm (B). Der Ton wurde von ihm persönlich gegraben und aufbereitet. Die Vase wurde eine Woche im anagama gebrannt. Die Ascheanflugglasur hat zeigt sich überwiegend in Gelbtönen, auf der unteren Hälfte kommen aber weitere Farbnuancen hinzu. Dank der relativ breiten Öffnung ist die Vase auch für einen kleinen Blumenstrauß geeignet. Ursprünglich wurde die Gefäßform für ein Färbemittel verwendet, das Frauen zum Schwärzen ihrer Zähne verwendet haben. Da sich das Ästhetikideal seit der Öffnung Japans ab dem 19. Jahrhundert sukzessive dem Westen annäherte, ist dieser Brauch zwar in Vergessenheit geraten, aber die Gefäßform wird in Fukui, der Heimat der Echizen-Keramik, noch immer hergestellt und als Vase verwendet. Dieses Stück gehört zu den letzten Werken von Shigemitsu. Dieses Meisterstück wird in einer signierten Holzbox (tomobako) geliefert.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Echizen-Keramik gehört zu den „Sechs Alten Öfen“ Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.
Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Von einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.
Der Ofen Namiyose ist benannt nach einem Vorort der Stadt Fukui. Diese Stadt ist die Präfekturhauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Das besondere des Ofens Namiyose ist, dass vier Öfen gebaut wurden. Darunter ein noborigama und zwei anagama. Gegründet wurde der der Ofen Namiyose von Kitajima Shigemitsu (geb. 1942) im Jahre 1975. Leider ist der Gründer inzwischen verstorben, aber seine Tochter Keiko führt sein Werk weiter. Weitere Informationen habe ich in einem Blogartikel zusammengetragen.
Diese Vase wurde vom Gründer Kitajima Shigemitsu gefertigt. Ihre Maße betragen 11,8 cm (H) x 12,2 cm (B). Der Ton wurde von ihm persönlich gegraben und aufbereitet. Die Vase wurde eine Woche im anagama gebrannt. Die Ascheanflugglasur hat zeigt sich überwiegend in Gelbtönen, auf der unteren Hälfte kommen aber weitere Farbnuancen hinzu. Dank der relativ breiten Öffnung ist die Vase auch für einen kleinen Blumenstrauß geeignet. Ursprünglich wurde die Gefäßform für ein Färbemittel verwendet, das Frauen zum Schwärzen ihrer Zähne verwendet haben. Da sich das Ästhetikideal seit der Öffnung Japans ab dem 19. Jahrhundert sukzessive dem Westen annäherte, ist dieser Brauch zwar in Vergessenheit geraten, aber die Gefäßform wird in Fukui, der Heimat der Echizen-Keramik, noch immer hergestellt und als Vase verwendet. Dieses Stück gehört zu den letzten Werken von Shigemitsu. Dieses Meisterstück wird in einer signierten Holzbox (tomobako) geliefert.
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | Neu |