Kyûsu Kôshin 240 ml
119,00 €
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Der Keramikkünstler Katô Tadaomi wurde 1944 in Kyôto geboren. Nach dem Schulabschluss ging er bei seinem Vater Kôzan im Jahre 1962 in die Lehre. 1975 machte er sich unter dem Namen Kôshin (香臣) selbstständig. Heute ist Kôshin bekannt für seine Keramiken, die an Dairi-Marmor erinnern. Dafür wendet er die mogake-Technik an, mittels der Algen um den Keramikkörper gelegt werden, die dann ein einzigartiges Muster auf diesem hinterlassen. Die ungewöhnliche Farbe entsteht dadurch, dass die Kanne drei Mal gebrannt wird. Beim ersten Brand entsteht die für Shudei typische rote Farbe. Beim zweiten Brand entseht durch das Umwickeln der Kanne mit Algen das einzigartige Dekor. Beim dritten Brand wird durch Reduktionsbrand die dunkle Farbe erzeugt. Durch den leichten Glanz und die beschlagene Oberfläche wirken Kôshins Werke sehr edel und eindrucksvoll.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.
1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.
Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu). Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.
Der Keramikkünstler Katô Tadaomi wurde 1944 in Kyôto geboren. Nach dem Schulabschluss ging er bei seinem Vater Kôzan im Jahre 1962 in die Lehre. 1975 machte er sich unter dem Namen Kôshin (香臣) selbstständig. Heute ist Kôshin bekannt für seine Keramiken, die an Dairi-Marmor erinnern. Dafür wendet er die mogake-Technik an, mittels der Algen um den Keramikkörper gelegt werden, die dann ein einzigartiges Muster auf diesem hinterlassen. Die ungewöhnliche Farbe entsteht dadurch, dass die Kanne drei Mal gebrannt wird. Beim ersten Brand entsteht die für Shudei typische rote Farbe. Beim zweiten Brand entseht durch das Umwickeln der Kanne mit Algen das einzigartige Dekor. Beim dritten Brand wird durch Reduktionsbrand die dunkle Farbe erzeugt. Durch den leichten Glanz und die beschlagene Oberfläche wirken Kôshins Werke sehr edel und eindrucksvoll.
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | NEU |