Echizen Cup 60 ml
60,00 €
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Diese Schale hat ein Fassungsvermögen von ca. 60 ml und wurde von Keiko gefertigt. Der Ton wurde von ihr persönlich gegraben und aufbereitet. Der Becher wurde eine Woche im anagama gebrannt. Je nach Platzierung ist ein Objekt im Ofen mehr oder weniger starkem Ascheanflug ausgesetzt. Auch die Atmosphäre kann sich innerhalb des Ofens unterscheiden. Das Zusammenspiel mehrerer Faktoren führt bei jedem Objekt zu einem einzigartigen Resultat, so wie bei dieser Schale. Außen trägt sie eine überwiegend gräuliche Färbung, wobei die von Ascheglasur unbedeckten stellen braunrot feuern. Im inneren der Schale überwiegt eine gelbe Aschanflugglasur. Auf der Unterseite sieht man an den Stellen, auf den sie im Ofen platziert war, die eigentliche Tonfarbe.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Echizen-Keramik gehört zu den „Sechs Alten Öfen“ Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.
Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Von einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.
Der Ofen Namiyose ist benannt nach einem Vorort der Stadt Fukui. Diese Stadt ist die Präfekturhauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Das besondere des Ofens Namiyose ist, dass vier Öfen gebaut wurden. Darunter ein noborigama und zwei anagama. Gegründet wurde der der Ofen Namiyose von Kitajima Shigemitsu (geb. 1942) im Jahre 1975. Leider ist der Gründer inzwischen verstorben, aber seine Tochter Keiko führt sein Werk weiter. Weitere Informationen habe ich in einem Blogartikel zusammengetragen.
Diese Schale hat ein Fassungsvermögen von ca. 60 ml und wurde von Keiko gefertigt. Der Ton wurde von ihr persönlich gegraben und aufbereitet. Der Becher wurde eine Woche im anagama gebrannt. Je nach Platzierung ist ein Objekt im Ofen mehr oder weniger starkem Ascheanflug ausgesetzt. Auch die Atmosphäre kann sich innerhalb des Ofens unterscheiden. Das Zusammenspiel mehrerer Faktoren führt bei jedem Objekt zu einem einzigartigen Resultat, so wie bei dieser Schale. Außen trägt sie eine überwiegend gräuliche Färbung, wobei die von Ascheglasur unbedeckten stellen braunrot feuern. Im inneren der Schale überwiegt eine gelbe Aschanflugglasur. Auf der Unterseite sieht man an den Stellen, auf den sie im Ofen platziert war, die eigentliche Tonfarbe.
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | Neu |