Echizen-Keramik Cup 50 ml
40,00 €
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Diese Schale hat ein Fassungsvermögen von ca. 50 ml und wurde vom Gründer Kitajima Shigemitsu gefertigt. Der Ton wurde von ihm persönlich gegraben und aufbereitet. Die Schale wurde eine Woche im anagama gebrannt. Die Ascheanflugglasur hat innen und außen ein natürliches und einzigartiges Dekor hinterlassen. Auffällig ist die krasse Asymmetrie, die der Schale einen kreativen Charme verleiht. Stücke wie diese sind gewagt und haben die Meinungen schon im 17. Jahrhundert gespalten. Der Teemeister Furuta Oribe (1544-1615) war beispielsweise ein begeisterter Sammler stark gekrümmter Keramiken und wurde so indirekt zum Begründer einer eigenen Stilrichtung. Dieses Stück gehört zu den letzten Werken von Shigemitsu.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Echizen-Keramik gehört zu den „Sechs Alten Öfen“ Japans. Das Zentrum liegt in der heutigen Präfektur Fukui, die nördlich von Kyôto liegt. Nachweislich wurde bereits ab dem 5. Jahrhundert Sueki-Keramik gebrannt. Ab dem 12. Jahrhunderts begann man mittels anagama hochgebranntes Steinzeug zu fertigen, das eine natürliche Ascheanflugglasur trug. Bis heute sind anagama und noborigama für Echizen-yaki üblich, entsprechend natürlich fallen die Keramiken aus.
Traditionell wurden Töpfe und Fallen für Kraken hergestellt. Heute ist man dank der zahlreichen Betriebe viel breiter aufgestellt. Von einigen Keramikern werden auch Essgeschirr und Teeutensilien gefertigt.
Der Ofen Namiyose ist benannt nach einem Vorort der Stadt Fukui. Diese Stadt ist die Präfekturhauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Das besondere des Ofens Namiyose ist, dass vier Öfen gebaut wurden. Darunter ein noborigama und zwei anagama. Gegründet wurde der der Ofen Namiyose von Kitajima Shigemitsu (geb. 1942) im Jahre 1975. Leider ist der Gründer inzwischen verstorben, aber seine Tochter Keiko führt sein Werk weiter. Weitere Informationen habe ich in einem Blogartikel zusammengetragen.
Diese Schale hat ein Fassungsvermögen von ca. 50 ml und wurde vom Gründer Kitajima Shigemitsu gefertigt. Der Ton wurde von ihm persönlich gegraben und aufbereitet. Die Schale wurde eine Woche im anagama gebrannt. Die Ascheanflugglasur hat innen und außen ein natürliches und einzigartiges Dekor hinterlassen. Auffällig ist die krasse Asymmetrie, die der Schale einen kreativen Charme verleiht. Stücke wie diese sind gewagt und haben die Meinungen schon im 17. Jahrhundert gespalten. Der Teemeister Furuta Oribe (1544-1615) war beispielsweise ein begeisterter Sammler stark gekrümmter Keramiken und wurde so indirekt zum Begründer einer eigenen Stilrichtung. Dieses Stück gehört zu den letzten Werken von Shigemitsu.
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | Neu |