Kyô-yaki Chawan
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Yoshiaki Dobuchi konzentriert sich zwar auf hervorragende Tenmoku-Schalen, hat aber auch die Kristallblumen-Glasur (hanakesshô) entwickelt, mittels der diese Chawan glasiert wurde. Das Geheimnis liegt hier, ähnlich wie bei Raku, in der raschen Abkühlung, die zu einem Kristalisierungsprozess führt, der bei jedem Objekt ein einzigartiges Dekor hinterlässt. Die konische Form (13 x 7 cm) der Chawan erinnert an Jian- bzw. Tenmoku-Schalen und verbindet somit eine seit über Jahre alte Formtradition mit einer modernen Glasur.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Obwohl in der Umgebung von Kyôto bereits seit dem fünften Jahrhundert Keramik hergestellt wird, entwickelten sich die heute bekannten Stile erst über 1000 Jahre später unter dem Einfluss der japanischen Teezeremonie. Neben Raku-Keramik ist Kyôto heute bekannt für seine schlichten Keramiken mit Aufglasurmalerei. Diese orientierten sich zwar den früher populären Porzellanmotiven, doch gerade Nonomura Ninsei und sein Schüler Ôgata Kenzan haben mit ihren farbigen Keramiken im 17. Jahrhundert einen Gegenentwurf zum prunkvollen Porzellan entworfen und den Begriff „kirei sabi“ (schöne Schlichtheit) geprägt.
In Kyôto gebrannte Keramiken werden allgemein Kyô-yaki genannt. Doch dies ist nur ein Sammelbegriff für alle in Kyôto hergestellten Produkte. Die in der Umgebung des Kiyomizu-Tempels betriebenen Öfen nennen ihre Keramiken Kiyomizu-yaki und knüpfen häufig an die Tradition der oben genannten Keramikmeister an.
Kiyomizu-yaki ist sehr farbenfroh und greift häufig Motive aus den vier Jahreszeiten auf. Gerade in der japanischen Teezeremonie und in der gehobenen Gastronomie, spielt der Bezug zur Jahreszeit eine große Rolle. Entsprechend groß ist die Vielfalt der verwendeten Motive.
Gebrannt wurde diese Matchaschale im 1922 gegründeten Ofen Tôan, der von Herrn Yoshiaki Dobuchi in vierter Generation geführt wird. Sein Vorgänger Yoshihide Dobuchi verbrachte viele Jahre in Deutschland, wo verschiedene Glasurtechniken studierte, auf die sein Sohn dann aufbauen konnte.
Yoshiaki Dobuchi konzentriert sich zwar auf hervorragende Tenmoku-Schalen, hat aber auch die Kristallblumen-Glasur (hanakesshô) entwickelt, mittels der diese Chawan glasiert wurde. Das Geheimnis liegt hier, ähnlich wie bei Raku, in der raschen Abkühlung, die zu einem Kristalisierungsprozess führt, der bei jedem Objekt ein einzigartiges Dekor hinterlässt. Die konische Form (13 x 7 cm) der Chawan erinnert an Jian- bzw. Tenmoku-Schalen und verbindet somit eine seit über Jahre alte Formtradition mit einer modernen Glasur.
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | Neu |