Kyûsu Gyokkô 200 ml

69,00 

Diese Seitengriffkanne wurde von Umehara Hirotaka gefertigt. Gebrannt wurde diese Kanne im Reduktionsbrand, weswegen der Scherben eine typisch schwarze Färbung angenommen hat, die durch den hohen Eisenanteil im Ton (shudei) hervorgerufen wird. An der Außenseite sieht man noch die Streifen vom Drehprozess auf der Töpferscheibe. Das ist charakteristisch für handgefertigte Kannen. Innen befindet sich ein feines Keramiksieb, aufgrund der Größe eignet sich die Kanne besonders gut für die Zubereitung von Kabusecha und Sencha. Umehara Hirotakas Künstlername lautet Gyokkô II. (玉光, Juwelenfunkeln). Er ist ein bekannter Kannenhersteller aus Tokoname.

Nicht vorrätig

Artikelnummer: Gyokko-4-502 Kategorie: Schlagwörter: , , ,

Beschreibung

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

 

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Diese Seitengriffkanne wurde von Umehara Hirotaka gefertigt. Gebrannt wurde diese Kanne im Reduktionsbrand, weswegen der Scherben eine typisch schwarze Färbung angenommen hat, die durch den hohen Eisenanteil im Ton (shudei) hervorgerufen wird. An der Außenseite sieht man noch die Streifen vom Drehprozess auf der Töpferscheibe. Das ist charakteristisch für handgefertigte Kannen. Innen befindet sich ein feines Keramiksieb, aufgrund der Größe eignet sich die Kanne besonders gut für die Zubereitung von Kabusecha und Sencha. Umehara Hirotakas Künstlername lautet Gyokkô II. (玉光, Juwelenfunkeln). Er ist ein bekannter Kannenhersteller aus Tokoname.

Zusätzliche Informationen

Spülmaschine

Nein

Mikrowelle

Nein

Artikelzustand

NEU