Kyûsu Hakusan 220 ml
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Katayama Hakusan wurde 1949 in Tokoname geboren. Der Hakusan-Ofen wurde bereits von seinem Großvater im Jahr 1935 gegründet und wird jetzt in dritter Generation geführt. 1968 lernte er das Töpfern von seinem Vater und erhielt seitdem zahlreiche Auszeichnungen. Bekannt ist Hakusan III. vor allem für seine grünlichen Keramiken, die aus Grünschlick gefertigt sind und häufig eine individuelle mogake-Glasur tragen, die durch das Umwickelnd mit Algen entsteht. Durch den Brand hinterlassen diese Spuren auf dem Tonkörper, die dem Objekt eine rustikale Optik verleihen. Hakusan produziert nur noch wenige Kannen, daher bin ich froh, einige hier anbieten zu können. Sie eignen sich gut für Sencha und Kabusecha, sind aber flexibel einsetzbar. Die Optik kann vom Foto etwas abweichen, da jede mogake-Glasur anders ausfällt.
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Beschreibung
Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.
1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.
Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu). Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.
Katayama Hakusan wurde 1949 in Tokoname geboren. Der Hakusan-Ofen wurde bereits von seinem Großvater im Jahr 1935 gegründet und wird jetzt in dritter Generation geführt. 1968 lernte er das Töpfern von seinem Vater und erhielt seitdem zahlreiche Auszeichnungen. Bekannt ist Hakusan III. vor allem für seine grünlichen Keramiken, die aus Grünschlick gefertigt sind und häufig eine individuelle mogake-Glasur tragen, die durch das Umwickelnd mit Algen entsteht. Durch den Brand hinterlassen diese Spuren auf dem Tonkörper, die dem Objekt eine rustikale Optik verleihen. Hakusan produziert nur noch wenige Kannen, daher bin ich froh, einige hier anbieten zu können. Sie eignen sich gut für Sencha und Kabusecha, sind aber flexibel einsetzbar. Die Optik kann vom Foto etwas abweichen, da jede mogake-Glasur anders ausfällt.
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | NEU |