Raku Chawan Honkakubô
420,00 €
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Diese Raku-Schale trägt den Namen „Honkakubô“. Sie ist 10 cm breit sowie 7,5 cm hoch. Sie ist benannt nach einem buddhistischen Priester des Mii Tempels, der Sen ni Rikyû sehr nahe gestanden haben soll. Diese Chawan trägt eine dunkelbraune Glasur, deren Färbung zwischen schwarz und rostbraun wechselt. Die dunkle Glasur ist relativ glatt. Die Form ist zwar zylindrisch, sie hat aber leichte Kurven und Wölbungen, die ihr ein natürliches Erscheinungsbild verleihen. Die Haptik ist besonders angenehm, da sie Übergange sehr weich gestaltet sind. Die weichen, asymmetrischen Strukturen sind ein Merkmal historischer Raku-Keramiken. Es erfordert viel Zeit, die Schale so zu bearbeiten, dass sie diese weiche Form erhält. Das Original stammt vom Raku-Begründer Chôjirô. Die Chawan wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Raku-Teeschalen genießen allgemein das höchste Ansehen bei japanischen Tee-Liebhabern. Es gibt den lange bekannten Satz: ichi raku, ni hagi, san karatsu, der besagt, dass innerhalb der verfügbaren Tee-Utensilien an erster Stelle Raku-, an zweiter Hagi- und an dritter Stelle Karatsu-Keramik stehe.
Raku-Keramik
Heutzutage versteht man unter Raku eine Brenntechnik, die sich durch niedrigere Brenntemperaturen oder eine kürzere Brenndauer auszeichnet.
Als Begründer der Raku-Keramik gilt der Töpfer Chôjirô, der in Kyôto als Dachziegeltöpfer arbeitete und chinesischer Abstammung war. Er produzierte äußerst schlichte Teeschalen und schaffte es, solche zu kreieren, die heute mit der japanischen Ästhetik und Tee-Zeremonie eng verknüpft sind. Mehr über Raku-Keramik findest du im Blog.
Die Chawan
Diese Raku-Schale trägt den Namen „Honkakubô“. Sie ist 10 cm breit sowie 7,5 cm hoch. Sie ist benannt nach einem buddhistischen Priester des Mii Tempels, der Sen ni Rikyû sehr nahe gestanden haben soll. Diese Chawan trägt eine dunkelbraune Glasur, deren Färbung zwischen schwarz und rostbraun wechselt. Die dunkle Glasur ist relativ glatt. Die Form ist zwar zylindrisch, sie hat aber leichte Kurven und Wölbungen, die ihr ein natürliches Erscheinungsbild verleihen. Die Haptik ist besonders angenehm, da sie Übergange sehr weich gestaltet sind. Die weichen, asymmetrischen Strukturen sind ein Merkmal historischer Raku-Keramiken. Es erfordert viel Zeit, die Schale so zu bearbeiten, dass sie diese weiche Form erhält. Das Original stammt vom Raku-Begründer Chôjirô. Die Chawan wird in einer signierten Holzschachtel (tomobako) geliefert.
Die Kunst der Replik
In Japan werden Repliken nur von wenigen Keramikern hergestellt. Es braucht viel Erfahrung, um die unbewusst entstandenen asymmetrischen Strukturen einer Teeschale so kopieren zu können, dass das Ergebnis auch stimmig wirkt. Aus diesem Grund gibt es nur wenige Keramikmeister, die sich solch einer Herausforderung stellen, viel einfacher ist es, Unikate herzustellen, die jedes Mal anders aussehen (dürfen).
Der Keramiker
Die Replik wurde von Sasaki Shôraku (geb. 1944) gefertigt, einem Raku-Keramiker aus Kyôto, der bereits in dritter Generation Matchaschalen nach traditioneller Methode herstellt. Bekannt ist Shôraku für die Repliken berühmter Raku-Chawan der Momoyama- und Edo-Zeit.
Weitere Fotos:
Zusätzliche Informationen
Höhe | 7,5 cm |
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Breite | 10 cm |
Spülmaschine | Nein |
Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | Neu |