Shiboridashi Gyokuryû 50ml

69,00 

Diese Shiboridashi zeichnet sich durch ein helles Muster aus, welches als mogake (藻がけ) bezeichnet wird. Es entsteht durch das Umwickeln mit Algen, die beim späteren Verbrennen helle Spuren hinterlassen. So wird jedes Stück zum Unikat. Umehara Jiros Künstlername lautet Gyokuryû  (玉龍, Juwelendrache).  Shiboridashi eignen sich besonders gut für die konzentrierte Zubereitung von Gyokuryo und Kabusecha. Man erzielt dadurch einen kräftigeren Geschmack mit viel Umami. Gleichzeitig spart man durch die Zubereitung kleiner Portionen, da man weniger Blätter verbraucht.

Nicht vorrätig

Artikelnummer: Gyokuryu Shibo 4-523 Kategorie: Schlagwörter: , ,

Beschreibung

Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.

1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.

Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu).  Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Die Shiboridashi wurde von Umehara Jiro gefertigt, der 1948 geboren wurde. Als zweitgeborener Sohn von Gyokkô I. konnte er den Ofen seines Vaters nicht übernehmen und machte sich 1965 mit seinem eigenen Ofen unter dem Namen Gyokuryû selbstständig. Umehara Jiro ist der Bruder von Umehara Hirotaka, der unter dem Künstlernamen Gyokkô II. den Ofen seines Vaters weiterführt.

Diese Shiboridashi zeichnet sich durch ein helles Muster aus, welches als mogake (藻がけ) bezeichnet wird. Es entsteht durch das Umwickeln mit Algen, die beim späteren Verbrennen helle Spuren hinterlassen. So wird jedes Stück zum Unikat. Umehara Jiros Künstlername lautet Gyokuryû  (玉龍, Juwelendrache).  Shiboridashi eignen sich besonders gut für die konzentrierte Zubereitung von Gyokuryo und Kabusecha. Man erzielt dadurch einen kräftigeren Geschmack mit viel Umami. Gleichzeitig spart man durch die Zubereitung kleiner Portionen, da man weniger Blätter verbraucht.

Zusätzliche Informationen

Spülmaschine

Nein

Mikrowelle

Nein

Artikelzustand

NEU