Kyûsu Gyokkô 130 ml
60,00 €
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Diese Seitengriffkanne wurde von Umehara Hirotaka gefertigt. Die Kanne fällt durch eine einzigartige Färbung auf, die durch die Atmosphäre im Ofen (yôhen 窯変) hervorgerufen wird. So wird jedes Stück zum Unikat. Daher kann die Färbung etwas anders als auf der Abbildung ausfallen. Die Kanne fällt durch ein unebenes Dekor auf, welches an die Rinder einer Kiefer erinnert und daher auch matsukawa (松皮) genannt wird. Innen befindet sich ein sehr feines Keramiksieb, daher kann man die Kanne auch gut für Fukamushi-Sencha verwenden. Umehara Hirotakas Künstlername lautet Gyokkô II. (玉光, Juwelenfunkeln). Er ist ein bekannter Kannenhersteller aus Tokoname und gilt als schnellster Keramiker an der Töpferscheibe in der Region. Außerdem wurde er offiziell als „Traditioneller Kunsthandwerker (伝統工芸士) anerkannt.
Nicht vorrätig
Beschreibung
Tokoname ist der älteste der „Sechs alten Öfen“. In der heutigen Präfektur Aichi werden schon seit dem Jahr 1100 Keramiken gebrannt. In der Anfangszeit konzentrierten sich die Töpfer auf die Herstellung unglasierter Gebrauchskeramik. Um 1200 war es mit ca. 3000 Brennöfen das größte Keramikzentrum Japans.
1840 versuchten die ersten Töpfer in Tokoname, mit eisenhaltigem Ton Yixing-Keramiken zu imitieren. Für die rote shudei-Keramik benötigt man die feinkörnigste Fraktion eines sehr eisenhaltigen Tons, der unter Reisfeldern zu finden ist.
Als man feststellte, dass Tee aus Tokoname-Utensilien besser schmeckt, wuchs die Nachfrage. Ab 1860 versuchten Tokoname-Töpfer die polierte Fläche der Yixing-Keramiken zu kopieren. 1877 schafften sie es mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Spezialisten. Die Oberfläche der Kanne muss mit einem Metallspatel sorgfältig poliert werden, damit sich der Ton verdichtet. Tokoname ist heute bekannt für die bunte Vielfalt der Seitengriffkännchen (kyûsu). Neben modernen Formen, Dekoren und Farben werden auch die traditionellen roten Kännchen produziert, die wie ihre Vorbilder aus China mit Gedichten verziert sein können.

Diese Seitengriffkanne wurde von Umehara Hirotaka gefertigt. Die Kanne fällt durch eine einzigartige Färbung auf, die durch die Atmosphäre im Ofen (yôhen 窯変) hervorgerufen wird. So wird jedes Stück zum Unikat. Daher kann die Färbung etwas anders als auf der Abbildung ausfallen. Die Kanne fällt durch ein unebenes Dekor auf, welches an die Rinder einer Kiefer erinnert und daher auch matsukawa (松皮) genannt wird. Innen befindet sich ein sehr feines Keramiksieb, daher kann man die Kanne auch gut für Fukamushi-Sencha verwenden. Umehara Hirotakas Künstlername lautet Gyokkô II. (玉光, Juwelenfunkeln). Er ist ein bekannter Kannenhersteller aus Tokoname und gilt als schnellster Keramiker an der Töpferscheibe in der Region. Außerdem wurde er offiziell als „Traditioneller Kunsthandwerker (伝統工芸士) anerkannt.
Zusätzliche Informationen
Spülmaschine | Nein |
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Mikrowelle | Nein |
Artikelzustand | NEU |
Volumen | 200 ml |